Zahl der Blutspendewilligen stark rückläufig

Zum Blutspendetermin beim DRK in Quickborn kamen 121 Spendewillige, davon 5 Erstspender. Vermutlich der lange Winter und die Ferien sind ursächlich an der geringeren Zahl beteiligt. Dennoch wurden 111 Blutkonserven vom Blutspendedienst Nord-Ost am Schluss mit nach Lütjensee genommen. Besonders erfreulich war die Anwesenheit von Frau Heidi Hamer. Sie beteiligte sich zum 100. Mal an der Aktion. Immerhin hat sie seit 1975 rund 50 Liter Blut gespendet und ist stolz darauf, vielen Menschen geholfen zu haben. Britta Gürlich vom Blutspendedienst Nord-Ost ließ es sich dann auch nicht nehmen, der Spenderin einen besonderen Dank auszusprechen. Dem Dank fügte sie eine Anstecknadel, eine Urkunde sowie einen Einkaufsgutschein bei. Auch der DRK-Ortsverein Quickborn bedankte sich bei Heidi Hamer für die Treue. Von diesem[nbsp] gab es ebenfalls einen Gutschein und einen Digitalwecker als Dankeschön. Mit Heidi Hamer verbindet uns eine lange Tradition. Sie begann ihre Spenderzeit, als das Blutspen den noch in der alten Baracke in der Sandkuhle stattfand. „Ich wurde einmal nicht zugelassen, weil ich vom Fahren mit dem Fahrrad kalte Finger hatte und der Hb-Wert schlecht ausfiel“ erinnert sie sich noch heute. Einem Spender konnte für die 50.ste Spende gedankt werden. Tobias Laupichler ist ebenfalls ein treuer Spender bei unseren Terminen. Auch er erhielt eine Urkunde, Anstecknadel und ein kleines Präsent. Stolz sind auch die Helferinnen und Helfer des Ortsvereins. Sie waren ab 09:00 Uhr damit beschäftigt, das kalte Buffet vorzubereiten. Es wurden 150 gekochte Eier, Bauernmettwurst, Kassler, Thüringer Mett, Lachs, Frikadellen und Käse mit Meter- und Vollkornbrot ständig vorgehalten. Auch die Nachspeise, Bayrisch Creme und Rote Grütze fanden ihre Abnehmer. Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie die Spenderinnen und Spender sich nach dem Blutspenden am kalten Buffet stärken. Nicht selten gibt es Lob und Anerkennung. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern und hoffen auf eine gute Beteiligung am 05. Juni 2013 in der Zeit von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr im Anneliese-Kruse-Haus.

Blutspende_2013
Ehrung für 100. Spende „Heidi Hamer“

Großartiger Erfolg für das Jugendrotkreuz

2012_05-12_JRK_Siegergruppe

Foto:

Vorne die Siegergruppe (von links):

Fabienne von Appen, Lara Hinz, Charlotte von Hardenberg, Finja Rautenberg, Jacqueline Schäfer und Anna Moriconi

Hintere Reihe Gruppenleiter (von links)

Luisa Schen, Jana Bannat, Julia Neuman, Christina Schön (nicht mit auf dem Foto: Hanna Günther)

Voller Stolz kehrten sie vom Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes aus Uetersen zurück. Die Teilnehmerinnen der JRK-Gruppe aus Quickborn waren zum ersten Mal dabei. Seit ihrer ersten Zusammenkunft hatten sie 6 Monate Zeit zum Vorbereiten und Üben. So waren Aufgaben aus dem Bereich „Erste Hilfe“, politische Bildung, allgemeines Rotkreuzwissen, Gesundheitswesen, Umwelt, soziales Verhalten sowie Spiel- und Freizeitgestaltung zu lösen. Selbst einen Sketch brachten sie so erfolgreich auf die Bühne, dass sie am Ende mit 387 Punkten auf Platz 1 landeten. Nun werden sie den DRK-Kreisverband Pinneberg in der Altersstufe I ( bis 12 Jahre ) beim Landeswettbewerb im Herbst vertreten.

Volles Haus zur Faschingsfeier

Fasching_01

Über 70 Besucher konnte die Organisatorin Sonja Heggblum im Namen aller Helferinnen und Helfer zur Faschingsfeier im bunt geschmückten DRK-Zentrum begrüßen. Es wurde viele Stunden vorbereitet. Gebacken, gebastelt und dekoriert. An alles war gedacht. Es begann mit einer Kaffeetafel und Einlagen in Wort und Musik von Helge Heggblum, der, wie mancher sagte, nicht nur gute Filme produziert, sondern auch Stimmung verbreiten kann. Die Lachmuskeln wurden jedenfalls ordentlich strapaziert und mehrfach eine Zugabe gefordert. Er animierte die Besucher zum Mitschunkeln, Singen und wer mochte, konnte auch tanzen und eine Polonaise rundete alles ab. Als Überraschung hatte das DRK eine Kinder-Tanzgarde des Karnevall-Clubs-Moorrege organisiert. Die „Kleinen“ bewegten sich wie die „Großen“ und zeigten eindrucksvoll ihr Können. Auch ein „Büttenredner“ trug zur Unterhaltung bei. Zum Abschluss gab es traditionell Kartoffelsalat und Bockwurst. Gut gesättigt, frohen Mutes und des Lobes voll ging es nach Hause. An diesem Nachmittag wird man sich sicher noch lange erinnern.

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