Jahresbericht 2018
Der Jahresbericht von Hans-Hermann Behncke
Rückblick auf das Jahr 2018
Vorsitzender Hans-Hermann Behncke
Liebe Mitglieder !
Ich trage ihnen und euch den Bericht für das Jahr 2018 vor. Das Jahr war ereignisreich und wieder mit sehr viel Arbeit für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verbunden.
Es wurden 4 Blutspendetermine mit insgesamt 358(385) Spenderinnen und Spendern durchgeführt; davon waren 30 (23) Erstspender. Für Vorbereitung, Durchführung und Abbau der Blutspendetermine ist immer viel Arbeit zu leisten. Für diese und weitere Veranstaltungen wird im Anschluss eine Ausführung vorgetragen. (=410 Stunden)
Die Kleiderkammer war insgesamt 12 Mal zur Ausgabe für Bedürftige geöffnet. Im Jahr 2018 wurden 2688 Stück Bekleidung an 710 Bedürftige ausgegeben. 8 Helferinnen organisieren, sortieren und geben Kleidung aus. Die Ausgabe ist auf 1x pro Monat beschränkt, auf Anfrage können aber Sondertermine vereinbart werden. Ein Bericht zur Kleiderkammer wird im Anschluss vorgetragen. (=920 Stunden)
Zwei Senioren-Gymnastikgruppen mit 22 Teilnehmern trafen sich letztes Jahr insgesamt 46mal. Es wurden Ausfahrten mit der Gruppe gemacht zum Rantzauer See und zum Arboretum in Ellerhoop, sowie ein gemeinsames Essengehen im Ambrosio. (=150 Stunden)
Einmal wöchentlich traf sich und trifft sich eine Gruppe zum Gedächtnistraining jeweils dienstags von 10:40 bis 12Uhr. In diesem Kreis werden speziell für ältere Menschen Übungen zur Aktivierung der Konzentrationsfähigkeit angeboten. (=100 Stunden)
10 Senioren-Nachmittage wurden angeboten. Jeden 2. Dienstag im Monat traf sich die Seniorengruppe zum Kaffeetrinken, zum Spielen, zum Fasching, zum Sommerfest mit Grillen und natürlich zur Weihnachtsfeier. (=65 Stunden
Zum Eulen- und Schützenfest 2018 waren wir als Begleitung der Laternenümzüge beteiligt. Die Erbsensuppe auf dem Eulenmarkt fiel leider wegen Mangel an personeller Unterstützung aus.
Zur Weihnachtsfeier am 3.Advent kann ich berichten, „war die Bude voll!“ Schon im Vorfeld hatten wir so viele Anmeldungen, dass wir eigentlich keine Werbung mehr hätten machen müssen. Die musikalische Untermalung mit weihnachtlicher Stimmung bescherte uns der Musiker Siggi Zeitler. Unser JRK ist aufgetreten mit Gedichten und Liedern zur Heiligen Nacht. Der Chor „Hast du Töne“ brachte uns ein stimmgewaltiges und besinnliches Weihnachtsprogramm. Insgesamt wurde vorgetragen, gelesen gesungen und mitgesungen, sodass wir alle mit einer besinnlichen Weihnachtsstimmung nach Hause gingen. (=140 Stunden)
Die aktive Bereitschaft übernahm noch 25 Sanitätsdienste bei kulturellen und sportlichen Veranstaltungen. (=230 Stunden)
Um auf nicht vorhersehbare Ereignisse vorbereitet zu sein, werden regelmäßig Dienstabende, sowie Aus- und Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt. Diese fanden 45 mal statt. (=670 Stunden)
Das JRK in Quickborn war 2018 mit einer Gruppe aktiv.
Der Bericht des JRK wird im Anschluss vorgetragen. (=140 Stunden)
Die Senioren-Tanzgruppe traf sich 50 mal jeweils 2 Stunden. Jeden (fast jeden) Donnerstag von 14 bis 16 Uhr zum Tanzen im DRK-Heim. Gemeinsam ging es im August 2018 zur Heideblüte in die Heide. Es hat zwar nicht viel geblüht, aber es war eine gelungene Tagesausfahrt. Auch für 2019 ist schon eine Ausfahrt geplant. Da geht es für 4 Tage nach Plau am See. (100 Stunden)
Unsere Helferinnen und Helfer haben im vergangenen Jahr über 2900 Stunden ehrenamtlich für die Mitbürgerinnen und Mitbürger im Namen des Roten Kreuzes gearbeitet. Nicht erfasst wurden die zusätzlichen Stunden administrativen Tätigkeiten wie Mitgliederverwaltung, Vorstandsarbeit usw.
Lege man einen Mindestlohn von 8,50€ zugrunde , so müsste man jährlich ca. 25.000€ dafür bezahlen.
Die aktive Bereitschaft hat die anfallenden Arbeiten des Ortsvereins sowie auch Sanitätsdienste übernommen. Für all diese Arbeiten werden Helfer benötigt. Wir sind dankbar für jede Art von Unterstützung und hoffen auch weiterhin auf die Mithilfe von zeitweisen Helfern, die uns in Stoßzeiten unterstützen. Dabei steht Geselligkeit, gegenseitige Hilfe und Kameradschaft immer im Mittelpunkt. Meinen herzlichsten Dank an alle, die im Namen des Roten Kreuzes tätig waren und sind.
Besonders gefreut hat mich, dass wir letztes Jahr und Anfang diesen Jahres neue Helferinnen und Helfer für unsere Tätigkeit begeistern und aufnehmen konnten.
Mein Dank gilt auch unseren Fördermitgliedern und Spendern, sowie der Stadt Quickborn, bei der wir uns für die Unterstützung bedanken und versichern, auch zukünftig ein verlässlicher Partner sein zu wollen.
Nicht unerwähnt bleiben sollen die Vertreter der Presse, auch ihnen möchte ich danken für die Unterstützung durch die Berichterstattung.
Hans-Hermann Behncke