Jahresbericht 2014

Das war das Jahr 2014

1. Vorsitzender Hans-Hermann Behncke

Liebe Mitglieder !   –  Das war 2014  –
Das Jahr 2014 war ereignisreich und mit sehr viel Arbeit für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verbunden. Für die Durchführung von 5 Blutspendeterminen mit insgesamt 526 Spenderinnen und Spendern [ davon 20 Erstspender ] waren unsere Helferinnen und Helfer 285 Stunden im Einsatz.

Blutspende_Helfer_1

12 Ausgabetermine in der Kleiderkammer, bei denen 3235 [Vorjahr 2631] Stück Bekleidung an 470 [381] Bedürftige ausgegeben wurden, erforderten 309 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit. Die Textilien erhalten wir dankenswerterweise von unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Wir nehmen das ganze Jahr über Textilien aller Art, Schuhe, Bettwäsche, Handtücher usw. entgegen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Kleiderkammer für Notfälle und Bedürftige immer gut gefüllt ist.  

Zwei Senioren-Gymnastikgruppen mit jeweils maximal 22 Teilnehmern trafen sich insgesamt 38mal für je 2Stunden. [= 76 Stunden]

Jahresbericht_Gymnastik

11 Senioren-Nachmittage wurden angeboten. Jeden 2. Dienstag im Monat gab es unterschiedliche Programm-Angebote, wie z.B. Fasching, Sommerfest und natürlich die WeihnachtsfeierEine Ausfahrt nach Zarrentin am Schaalsee rundete das Angebot ab.

Eulenfest_02

Zum Eulen- und Schützenfest 2014 wurde der Umzug der Schützen unterstützt. Schon traditionell ist die Begleitung der Laternenumzüge zum Freizeitsee. Nach dem Feuerwerk unterstützen wir dann das THW beim Ausleuchten der Wege und Buden beim „Budenzauber“. Einer der Höhepunkte im Jahr war für die „Aktiven“ der Eulenmarkt. Erbsensuppe aus der „Gulaschkanone“, mit oder ohne Bockwurst; ohne ist schwer vorstellbar. Dafür waren 22 Helferinnen und Helfer 174 Stunden im Einsatz.


Die Weihnachtsfeier am 3.Advent war komplett ausgebucht. Unser großer Saal war von den Helferinnen und Helfern wieder liebevoll geschmückt. Sehenswertes und hörenswertes Erlebnis war der A-Capella Chor „Echt-Acht“ aus Elmshorn. Weihnachtlich-musikalisch begleitet wurden wir von der Pianistin Anna Milewska am Keyboard. Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.  (=140 Stunden für die Vorbereitungen und Durchführung)

Die aktive Bereitschaft übernahm 32 Sanitätsdienste bei kulturellen und sportlichen Veranstaltungen.  (=401 Stunden). Für Betreuung und Technische Dienste wurden 211 Stunden aufgebracht. Das waren Einsätze mit dem Geschirr- und Spülmobilmit der Feldküche oder anderen technischen Einsätzen.  

Um auf nicht vorhersehbare Ereignisse vorbereitet zu sein, werden regelmäßig Dienstabende, sowie Aus- und Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt. Diese fanden 48mal statt.  (=814 Stunden)

Das JRK in Quickborn war 2014 mit einer Stammgruppe aktiv. Den Bericht finden sie hier.

Aus Anlass des 150 jährigen Bestehens des Roten Kreuzes haben auch wir einige Sonderveransrtaltungen angeboten. Das waren u.a. „Heimische Küche“, „Skat- und Kniffel-Pokalturnier“, ein Vortrag über eine Reise von „Moskau nach Shanghai“, ein Abend für Weinliebhaber, ein Abend auf „Platt“ und einen Spieleabend. Diese Sonderveranstaltungen wurden unterschiedlich angenommen, sodass wir einige auch in Zukunft weiter in unserem Angebot haben werden.

Die  MS – Selbsthilfe – Gruppe traf sich 11mal im DRK-Zentrum und unternahm mehrere Aktivitäten in eigener Regie. Unterstützt wird diese Gruppe überwiegend durch unseren Fahrdienst. Den ehrenamtlichen Fahrern sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt für all die Tätigkeiten, mit denen sie dem DRK helfen.

Jeden Dienstag ist die Gruppe Nordic Walking unterwegs. Frau Urban hat ihre Tätigkeit eingestellt, so dass die Verbliebenen nun selbständig „walken“.

Die Senioren-Tanzgruppe traf sich 47mal (fast jeden) Donnerstag von 14 bis 16 Uhr zum Tanzen im DRK-Zentrum sowie einmal zu einer Ausfahrt in eigener Regie. (100 Stunden)

Unsere Helferinnen und Helfer haben im vergangenen Jahr über 2825 Stunden ehrenamtlich für die Mitbürgerinnen und Mitbürger im Dienste des Roten Kreuzes erbracht. Nicht erfasst wurden die zusätzlichen Stunden der selbständigen Gruppen, sowie die administrativen Tätigkeiten wie Mitgliederverwaltung, Vorstandsarbeit usw.

Die aktive Bereitschaft hat alle anfallenden Arbeiten des Ortsvereins neben den Sanitätsdiensten übernommen. Für all diese Arbeiten werden Helfer benötigt. Wir sind dankbar für jede Art von Unterstützung und hoffen auch auf die Mithilfe von Helfern, die uns in Stoßzeiten auch nur zeitweise unterstützen. Dabei steht Geselligkeit, gegenseitige Hilfe und Kameradschaft immer im Mittelpunkt. Unseren herzlichsten Dank an alle, die im Namen des Roten Kreuzes tätig waren und sind.

Mein Dank gilt aber auch unseren Fördermitgliedern und Spendern, sowie der Stadt Quickborn, bei der wir uns für die Unterstützung bedanken und versichern, auch zukünftig ein verlässlicher Partner sein zu wollen.

Ein verlässlicher Partner ist auch die RKISH. Im Jahr 2014 wurde die Rettungswache erweitert und für weitere 20 Jahre von der RKISH angemietet. Dieser Vorgang wurde mit eigenen Berichten dokumentiert und ist im Archiv unserer Homepage abgelegt.  Diese Berichte finden Sie hier.