Neue(r) Hausmeisterin im DRK-Zentrum
Der Wechsel hat stattgefunden.
Seit dem 1. September gibt es eine neue Hausmeisterin im DRK-Zentrum. Nach 31 Jahren hat die bisherige Hausmeisterin Sonja Heggblum ihre Tätigkeit beendet und das Hausmeisteramt an ihre Nachfolgerin Ricarda Flocken übergeben. Da Sonja Heggblum aber nicht nur Hausmeisterin war, sondern im Laufe der Jahre ehrenamtlich im Bereich der Seniorenarbeit die Gymnastikgruppen betreute, für die Blutspendetermine die Vorbereitungen getroffen hat und die Seniorennachmittage mit den Helferinnen organisierte sowie in der Kleiderkammer mit tätig war, sind in diesen Bereichen noch einige Lücken zu schließen. Im Laufe der Jahre hatte sie auch noch viele Anfragen zu beantworten, was dazu führte, dass häufig das Telefon klingelte und ihr Rat gefragt war. Für die Seniorengymnastig konnte inzwischen Barbara Perschel gewonnen werden, das Blutspenden und die Senioren-Kaffeenachmittage organisieren die Helferinnen gemeinsam und in der Kleiderkammer hat Anita Schreiber das Zepter in die Hand genommen. Zusätztlich steht in allen Bereichen der stellvertretende Vorsitzende Karl-Heinz Tapken mit Rat und Tat zur Seite.
Sonja Heggblum wurde vom Vorstand im Beisein von Helferinnen und Helfern, Nachbarn und Freunden während einer angemessenen Veranstaltung in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. Das langjährige Mitglied im aktiven Dienst, Jörn Heggblum, ließ noch einmal die vielen Jahre Revue passieren. In seine Würdigung bezog er auch Trutz Heggblum mit ein, der an der Seite von seiner Ehefrau Sonja die Geschicke des Ortsvereins mit geprägt hat und vieles, was heute in der Feldstraße 14 vorhanden ist, durch ihn mit aufgebaut und geschaffen wurde. Und auch der Sohn der Eheleute, Helge Heggblum, ließ es sich nicht nehmen, das Wirken der Hausmeisterin und des Schatzmeisters zu würdigen. Mit humorvollen Passagen und der Überreichung eines Präsentkorbes dankte der stellvertretende Vorsitzende Karl-Heinz Tapken für die geleistete Arbeit und meinte, „da ihr ja jetzt einen neuen Lebensabschnitt in der ehemaligen DDR beginnt, bekommt ihr ja vielleicht Begrüßungsgeld vom Bürgermeister, wenn ihr mal zu Besuch kommt.“ Standingovatioins mit langanhaltendem Beifall rundeten die Dankesworte ab. Der allgemeine Tenor der Anwesenden war dann auch „schade, dass ihr geht; wie wird es denn nun weitergehen; ihr seid immer herzlich willkommen“ und noch viele guten Wünsche mehr. Sonja und Trutz Heggblum betonten in ihren Dankesworten, dass sie die Arbeit gern gemacht haben, wenn auch nicht immer eitel Sonnenschein war. Es waren schon teilweise heftige Angriffe von Außen zu bewältigen. „Aber als Team haben mein Mann und ich die Probleme gelöst und so dem Roten Kreuz dienen können“ sagte Sonja Heggblum. „Wir wünschen dem Roten Kreuz in Quickborn für die Zukunft alles Gute und geben unseren Nachfolgern den guten Rat, dass Höflich- und Freundlichkeit immer eine gute Grundlage für das Miteinander ist.“